Schüssler-Salze
Unter Schüssler-Salze oder auch Biochemie nach Dr. Schüssler versteht man die Behandlung mit Mineralstoffen und Salzen.
Der Begriff "Biochemie" kommt aus dem griechischen und leitet sich von "Bios = das Leben" und "Chemie = Wissenschaft der Elemente" ab.
Dieser Begriff hat heute mehrere, unterschiedliche Bedeutungen in der Medizin.
Geprägt wurde der Begriff gegen Ende der 19. Jahrhunderts um die Grenzgebiete zwischen Chemie, Medizin und Biologie zu einer selbständigen Wissenschaft zusammenzufassen.
Sie erforscht die Funktion und Regulation von chemischen Vorgängen im lebenden Organismus, wie zum Beispiel die Atmung und Verdauung.
Der Gründer der Schüssler-Salze-Therapien war Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898), Er vertrat die Ansicht, dass jede Krankheit durch ein Ungleichgewicht der im Körper vorkommenden Mineralsalzen entsteht.
Der Körper besteht aus zwei Hauptbestandteilen, aus dem organischen (Eiweisse, Fette, etc.) und dem anorganischen (im wesentlichen in Wasser gelösten Mineralsalzen) Teil.
Dr. Schüssler fand im Zuge seiner Experimente heraus, dass beim Verbrennen von Leichnamen nur der organische Teil verbrennt. Zurück bleben immer die gleichen 12 Mineralsalze.
Nach dem Tod von Schüssler wurde weiter geforscht und festgestellt, dass es mehr als die 12 Hauptsalze gibt.
Es gibt noch 12 weitere so genannte Ergänzungssalze, welche im Blut und Gewebe nachweisbar sind.
Laut diesen Ergebnissen bedeutet die biochemische Therapie also, dass dem Körper die ihm fehlenden Salze zugeführt werden um so den Mangel auszugleichen und somit Beschwerden zu lindern.
Es handelt sich um eine Therapie der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinsch weder nachgewiesen noch anerkannt ist.
Dr. Schüssler wir nur benannt, um die Methode zu erklären und nicht um mit ihm zu werben.